Vorträge

4. April 2013: U3L- Vortrag im Rahmen der Einführungsveranstaltung U3L:
„Wissenschaftliches Arbeiten: was, warum und wie?“

19.Sept. 2009 Vortrag beim Alumnitag/FH Frankfurt:
Sprachliches Handeln im musiktherapeutischen Kontext

4. April 2017 Vortrag auf der Musikmesse Frankfurt:
Musiktherapie mit traumatisierten Menschen. Trauma und Musik –
Einsatzgebiete und Arbeitsweisen

4. Juni 2016 Vortrag beim Frankfurter Tag der Musiktherapie:
Aus der Traumastation: Einblicke in die musiktherapeutische Arbeit
mit Traumapatientinnen

26. Febr. 2021 Impulsreferat: Alles Neuro- oder was?
Einführungsvortrag zum 9. Frankfurter Fachtag für Musiktherapie

Workshops

Musiktherapie in der Psychiatrie – Umgang mit multiplen Persönlichkeiten
beim Infotag zur Musiktherapie an der Fachhochschule Frankfurt

Ressourcenorientiertes Arbeiten mit Trauma Patienten
beim Infotag zur Musiktherapie an der Fachhochschule Frankfurt

Im Strudel der Gefühle: Techniken zur Emotionsregulation

Ursache und aufrechterhaltender Faktor einer Vielzahl von psychischen Störungen ist der (dysfunktionale) Umgang mit Emotionen. So stellt die Vermittlung von Kompetenzen im Umgang und v.a. in der Regulation von Emotionen eine wichtige Aufgabe in der Musiktherapie dar. Über den Einsatz unterschiedlicher Methoden, die vom Störungsbild abhängen, wie z.B. die Improvisation haben wir hier die Möglichkeit, Regulation über den interpersonalen Weg, oder aber auch intrapersonal, wie bspw. über Achtsamkeitsübungen anzuregen.

In diesem Workshop folgen wir den Bausteinen eines „Trainingsprogramms emotionaler Kompetenzen“ nach M. Berking und untersuchen gemeinsam, inwieweit die einzelnen Kompetenzen (z.B. Entspannung, Spüren und Benennen, Akzeptieren….) bis hin zur eigentlichen Regulation der Gefühle mit musiktherapeutischen Methoden kombiniert werden können. Anhand von Fallbeispielen (auch aus der Praxis der Teilnehmer) vertiefen wir die Rolle und den Einsatz von Musik in diesem Verfahren. Auch die Anwendbarkeit des Kompetenztrainings auf unterschiedliche Störungsbilder soll diskutiert werden.

Alles Neuro- oder was?

Online- via zoom

Sie hat die Wissenschaft erobert, die neurobiologische Forschung, darunter auch die Musik- Disziplinen. Über bildgebende Verfahren erfahren wir, auf welchen Ebenen die „Good vibrations“ der Musik wirken und insbesondere unsere Gefühle beeinflussen.

In unserem Workshop stellen wir eine Verbindung der Forschungen von Stefan Koelsch zur musiktherapeutischen Arbeit her: die vier Affektsysteme, wie z.B. das „Mutzentrum“ werden vorgestellt und im interaktiven Wechsel von Vortrag und Gespräch auf die Möglichkeit der Einbettung und praktische Anwendung in Therapie und Alltag bearbeitet.

Auch digital können wir mit Musik arbeiten, z.B. über die Stimme, Einzelimprovisationen sowie das gemeinsame Hören von ausgewählten Musikstücken.